Jackie wurde der Boden
unter den Füßen weggezogen. Jedenfalls fühlt es sich so an.
Es ist nur kurze Zeit
her, dass sie erfahren, dass ihre Familie ausgelöscht wurde.
Ihre Schwester, ihre
Mutter, ihr Vater. Sie sind alle drei tot.
Und jetzt soll sie
auch noch weg aus New York, nach Colorado.
Ihr Onkel hat sie zu
einer ehemaligen Schulfreundin ihrer Mutter abgeschoben, und die hat zwölf
Söhne.
Ja, zwölf.
Für Jackie, die den
Großteil ihrer Schulzeit in einem Mädchen-Internat verbracht hat, ist es die
Hölle. Die Jungs machen keinen Hehl daraus, dass sie Jackie nicht
mögen.
Sie sehen zwar alle
verdammt heiß aus, aber sie benehmen sich ihr gegenüber verdammt eisig!
Aber manchmal
überraschen einen die Menschen, und das trifft auch auf die Walters zu.
Und da sind diese
beiden Walters, Alex und Cole. Der eine ein schüchterner Nerd, der andere
ein
selbstbewusster
Weiberheld, und beide beginnen, Jackie nach kurzer Zeit zu mögen, und sie
stellt auch fest,
dass sie die beiden
mag.
Aber sie darf sich
ihre Zukunft nicht durch eine unberechenbare Liebe zerstören lassen.
Außerdem ist ihre
Familie erst vor kurzem gestorben!
Dieses Buch ist
wunderschön.
Ein toller, authentischer,
teilweise humorvoller Schreibstil, eine fesselnde Handlung und sympathische
Figuren
mit wunderschön
ausgearbeiteten Macken machen dieses Buch aus.
Man kann wunderbar mit
Jackie mitfühlen, man kann mit ihr lachen, weinen und über diese etwas chaotische Familie
staunen.
Ich konnte das Buch
nicht aus der Hand legen, weil ich immerzu wissen wollte "Was passiert
jetzt, wo..."
(nein, ich werde
nichts verraten, lasst euch überraschen!).
Und an manchen Stellen
dachte ich mir auch "Nein, das kann doch nicht sein! Wer ist so blöd
und..."
Alles in allem kann
ich nur sagen:
Dieses Buch ist echt
superschön, und zeigt mal wieder, dass es die Ecken und Kanten sind,
die uns sympathisch
machen!
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