Im zweiten
Teil der Cyberworld-Reihe erwartet nicht nur euch das House of Nightmares, sondern auch die Zwillinge, Zack und die Dunningtons.
Sie reisen nach Schottland, in das Herrenhaus von Angus McLean, ein bekannter Hersteller in der
Medizinbranche, der schon mit Edward Dunnington zusammengearbeitet hat. Dieser
hat sich bereiterklärt, an Neds Stelle die Rolle des ersten Biotechnischen
Roboters zu übernehmen.
Kurz nach
ihrer Ankunft lernen die fünf Jugendlichen die komplette Familie McLean kennen.
Sie beschließen nach diesem Dinner, dass sie nicht mehr Kontakt als nötig mit
dieser Familie zu haben. Ihr fragt euch warum? Weil die Familie McLean einen
Schlag schräg hat, deshalb! Wie ich darauf komme? Nicht nur ich bin dieser
Meinung, auch Jemma, Jamie, Zack, Will und Ned finden die Familie absolut
arrogant, unmöglich und fies. Mehr werde ich euch zu der Familie nicht
verraten, abgesehen von einem Fakt: Sie würden sich liebend gerne umbringen,
vor allem Angus McLean, der vor kurzem einen Schlaganfall hatte, und von dem
die Familie gehofft hat, dass er sich nun bald die Radischen von unten ansieht,
aber durch Dunningtons Bioroboter sind die ewigen Jagdgründe noch weiter
entfernt, als sie dachten.
Doch das
gefällt einem von ihnen dem Anschein nach gar nicht… Denn Angus McLean
entschläft leise… Das heißt, ganz den Löffel abgegeben hat er noch nicht, der
letzte Zug ist aber kurz davor, abzufahren… Könne die fünf das verhindern?
Ich fand
schon den ersten Teil der Reihe gut, aber „House of Nightmares“ ist noch
besser!
Es ist kein
Science-Fiction wie „Die Bestimmung“ oder „Selection“ oder „Die Tribute von Panem“, die alle in einer
Zukunft spielen, die total anders ist als die Gegenwart. Die „Cyberworld“-Reihe
spielt in einer Zukunft, die realistischer ist als die Mainstream-Sci-Fi-Bücher. In dieser Zukunft gibt es
das, was es heute auch gibt, mit einigen Ergänzungen: Die Cyberworld und die
Hausroboter. Nicht zu vergessen die Bioroboter. Dadurch, dass diese Zukunft so
realistisch ist, liest sich dieses Buch sehr gut, da es keine Fragen aufwirft
wie beispielsweise Selection („Hä? Zu welcher Zeit spielt das denn jetzt?!“)
und die Szenen auch sehr gut in der jetzigen Zeit spielen könnten.
Also: Wenn
ihr noch nicht aufgehört habt zu lesen, weil ich statt einer Rezi einen halben
Roman schreibe, dann konnte ich (hoffentlich) ein wenig dazu beitragen, dass
die Cyberworld-Reihe neue Fans bekommt!
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